Ich beschloss dann am Ende, nachdem ich mehrmals Fahrpläne verglichen und Preise im Kopf hochgerechnet hatte, bereits am nächsten morgen in aller Frühe wieder die Hühner zu satteln und die noch verbliebenen vier freien Tage meines Scanrail-Tickets schön zu nutzen, indem ich nicht über Norwegen, sondern über Schweden zurückfuhr.
Die Aussicht, noch ein paar Eindrücke vom Nachbarland zu erhaschen, gefiel mir sehr, und so begann ich, alles über Bord zu werfen, was ich nicht mehr unbedingt brauchte oder mitnehmen wollte. Der dämliche Glatzkopf hatte mir noch mehrmals eingebleut, auch ja alles „sauberzumachen“, bevor ich ginge. Ich frage mich, ob er sich über die Lebensmittelreste, die zerknitterten Kataloge aus den Touristeninformationen, den starken Benzingeruch und die ungewaschenen Kleidungsstücke, die ich dort im Zimmer zurückließ, gefreut hat. Wahrscheinlich eher nicht. Außerdem schrieb ich ihm noch mit meinem restlichen Kakaopulver eine gut leserliche persönliche Botschaft auf den Zimmerboden, die er unschwer missverstehen konnte.