Hammerfest selbst bot mir, wie gewohnt, einen bemerkenswerten Ausblick auf aus dem Meer ragende, schroffe Berge,
doch aufgrund der Umstände war ich nicht bester Laune. Ich erkundigte mich nach weiteren Hotels, in die ich morgen würde umziehen können. Das preiswerteste wollte sechshundert Kronen die Nacht. Ich erkundigte mich nach Bussen, die zwischen Hammerfest und Narvik verkehrten, denn dorthin musste ich ja wieder zurück, um mein Scanrail-Bahnticket nutzen zu können. Der erste Bus, der zu einer annehmbaren Zeit in Narvik ankam, fuhr morgens um Acht. Ich hatte noch genug Geld für vielleicht ein, zwei Tage. So standen die Dinge, und nun musste ich mir überlegen, wie es weitergehen sollte. Noch einen Tag in Hammerfest, das eher unspektakulär ist, bleiben und mich im teuren Hotel einquartieren, oder gleich morgens um acht den Bus nehmen? Oder sollte ich noch einen Abstecher mit dem Bus zum Nordkapp machen? Mir schwirrte ein wenig der Kopf. Es war bereits Abend und ich hatte gerade noch genug Zeit, zu duschen, einzukaufen und mir auf dem Balkon mit meinem Kocher etwas zuzubereiten.