In Boden musste ich den Zug wechseln, und in aller Eile versuchte ich noch einen Supermarkt zu finden. Als ich endlich einen gefunden hatte, konnte ich dort mit meinen norwegischen Kronen nicht bezahlen. Ich sprintete zurück zum Zug, und es ging weiter Richtung Upsala und Stockholm. Im Zug merkte ich dann, dass meine Ausrüstung in den vier Wochen wohl einen gewissen Eigengeruch entwickelt hatte, vor allem die Schuhe. Es war mir zwar etwas unangenehm, doch es hatte natürlich auch den Vorteil, dass ich meist ein Abteil für mich allein hatte.
So kam ich nach Stockholm, und dort traf mich erst mal der Schock, als ich im Untergrund des Stockholmer Bahnhofs stand und den Ausgang suchte und auf einmal eine Lawine von Menschen auf mich zugerollt kam, ich sah nichts mehr außer Hinterköpfen, alle hasteten schnell an mir vorbei, und ich musste alle 10 Meter stehen bleiben und verschnaufen, weil das Gepäck so schwer war.