Die Leute in Stockholm schienen jedoch ganz nett zu sein, und ich erwog, einen Tag zu bleiben und die Stadt zu erkunden, doch meine finanziellen Reserven waren dermaßen zusammengeschrumpft, dass ich dann doch meinen Anschlusszug zwei Stunden später nach Kopenhagen nehmen musste. Von dort ging es weiter mit Regionalzügen bis nach Padborg, ich erwischte den direkten Zug nach Hamburg und konnte erst mal meine Fahrkarte nicht bezahlen, da die Schaffnerin kein dänisches Münzgeld annehmen wollte. Willkommen in Deutschland!
Ich unterhielt mich mit einem Mädchen in meinem Abteil über die eine oder andere deutsche Eigenart, und sie sagte zu mir beim Rausgehen, ich solle mich von diesen Dingen nur ja nicht entmutigen lassen. Wie nett.

Und nun bin ich wieder in Hamburg, meiner gewohnten Umgebung, und vermisse Norwegen – ein wenig.